Lauterbachs Keglerinnen verlieren Thüringenderby in Gispersleben
Der HKSV muss sich in der 2. Bundesliga Mitte 3:5 geschlagen geben
Gispersleben. In der 2.Kegel-Bundesliga Mitte (120 Wurf) der Frauen unterlag der HKSV Blau-Weiß Lauterbach gestern beim TSV Mortor Gispersleben mir 3:5. Auch wenn die Niederlage knapp klingt, spätestens nach dem ersten Satz im letzten Durchgang war das Thüringenderby zugunsten der Rand - Erfurterinnen entschieden, die auch in der Gesamtkegelzahl mit 3199:3088 vorne lagen.
Nach dem ersten Drittel des Spiels konnte sich noch keine Mannschaft absetzen. Franziska Meiß (537 ) holte mit 3:1 Sätzen für Lauterbach den Mannschaftspunkt, während Diana Arnold (521) mit gleichem Satzergebnis ihr Spiel abgab.
Im Mittelpaar hatte Sabine Smollich (463) einen gebrauchten Tag, verlor glatt mit 0:4 Sätzen und büßte 93 Holz ein.
Annett Kobel (520) hatte mehr Glück und glich bei 2:2 Sätzen aufgrund drei mehr abgeräumter Kegel als ihre Konkurrentin zum 2:2 nach Mannschaftspunkten aus.
Mit 74 Holz Rückstand mussten Kathleen Kobel (554) und Gabriele Muhl (493) als Letzte auf die Bahnen und fanden nur schwer ins Spiel. Beide gaben ihren ersten Satz ab und der Rückstand vergrößerte sich um 70 Holz (!).
Zwar konnte Kobel der Tagesbesten Claudia Weber (561), die bei der 1:7- Hinspielniederlage schon mit 582 Zählern die meisten Kegel abräumte, noch die weiteren drei Sätze abnehmen, und den dritten Mannschaftspunkt erspielen, doch Muhl kam nur noch zu einem Satzpunkt.
Der HKSV Lauterbach, der kommenden Sonntag den KSV Gräfinau-Angstedt empfängt, bleibt auf Tabellenplatz sieben.
Quelle: Thüringer Allgemeine vom 18.01.2016
Von Marko Deicke
Hasert 28.01.2016
Bild zur Meldung: Lauterbachs Beste Kathleen Kobel konnte die Niederlage nicht verhindern. Foto B.Hasert