Gabriele Muhl machte den Unterschied aus
Knapper Heimsieg für HSV-Keglerinnen
Lauterbach: Dank einer erneut starken Gabriele Muhl (im Bild) gewannen die Keglerinnen des HKSV Blau-Weiß Lauterbach ihr letztes Hinrundenspiel in der 2.Bundesliga Mitte über 120 Wurf gegen den SKK Helmbrechts knapp mit 5:3 (3226:3144)
Bis zum letzten Durchgang, als Muhl auf die Bahn ging, war die Partie absolut offen, denn alle fünf Duelle zuvor wurden nur aufgrund weniger Holz entschieden.
So hatte auch Starterin Diana Arnold mit eher durchschnittlichen 504 Holz Glück, dass sie mit 2:2 Sätzen trotzdem noch den ersten Mannschaftspunkt (MaP) holen konnte.
Denn die 559 Zähler vom Duo Franziska Meiß und Franziska Cziha – Letztere wird nach ihrem Kreuzbandriss beim Handballspiel der TSG Ruhla am 15.Dezember operiert – reichten nicht für den MaP.
Auch im Mitteldurchgang zählte sprichwörtlich jedes Holz.
Sabine Smollich hatte Glück, hatte bei 2:2 Sätzen mit 519 Holz vier Zähler mehr als ihre Konkurrentin und holte den MaP.
Anders beim Mannschaftsführerin Kathleen Kobel, die bei 2:2 Sätzen mit 545 Holz nur einen einzigen Punkt weniger hatte als ihre Konkurrentin.
Mit 2:2 Mannschaftspunkten und nur sechs Holz Vorsprung startete der Schlussdurchgang.
Da Mandy Hellmuth keinen guten Tag erwischte und durch Annett Kobel (510) ersetzt wurde, reichte es am Ende mit 1:3 Sätzen nicht, vorzulegen.
Doch dann kam Muhl, die mit der Tagesbestleistung von 589 Holz alle vier Sätze gewann und mit 80 herrausgespielten Holz Vorsprung den fünften Heimsieg eintüten konnte.
Quelle: Thüringer Allgemeine 01.12.2015 MARKO DEICKE
Hasert 01.12.2015
Bild zur Meldung: Gabriele Muhl